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März 29, 2023 2 min lesen.
Seien wir ehrlich: Die schönste Dekoration sind nicht etwa Bilder, Kissen oder Kerzen, sondern Blumen. Bestenfalls echte und frische. Blumensträuße und andere -arrangements sorgen zu jeder Jahreszeit für gute Laune und Hingucker im Interieur. Mit dem nahenden Frühling finden die natürlichen Schönheiten umso vermehrter einen Platz in unseren Vasen. Neben Frühblühern sind auch typische Sommerboten zu dieser Zeit sehr beliebt. Doch hast Du Dir eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Bedeutung die jeweilige Blume, die Deine Räumlichkeiten schmückt, hat? Wir verraten es Dir!
Die Tulpe ist nicht nur die beliebteste Frühlingsblume hierzulande, sondern auch eine der beliebtesten Blumen weltweit. Side Fact an dieser Stelle: Es ist ein Irrglaube, dass die Tulpe aus den Niederlanden stammt. Ihren eigentlichen Ursprung hat sie tatsächlich in Zentralasien. Charakteristisch für die Tulpe ist ihre fröhliche, sonnige Natur. Wenig verwunderlich also, dass der Frühblüher in erster Linie für Wiedergeburt, Aufbruch und Neuanfang steht. Die weniger bekannte Bedeutung: vollkommene und tiefe Liebe. Je dunkler die Farbe, desto tiefer die Liebe...
Eine besonders beliebte Schnittblume ist die Chrysantheme, da sie eine lange Haltbarkeit aufweist und harmonisch mit vielen anderen Blumen und Farbtönen kombiniert werden kann. Der Klassiker unter den Chrysanthemen ist die in Gelb. Ihre Symbolik? Glück. Generell sieht es aber nicht ganz so einfach mit ihrer Bedeutungsinterpretation aus. Die könnte gegensätzlicher nicht sein: Chrysanthemen sind sowohl Liebesbeweise als auch Todesboten. Sehr viel Drama für solch eine bescheiden aussehende Blume, oder?
Eigentlich typisch für den Sommer, ist sie in der heimischen Blumenvase ein ganzjähriges Highlight: die Hortensie. Die imposante Blütenpracht stellt eine gute Basis für Blumenarrangements dar, macht aber auch solo eine gute Figur. Die Hortensie symbolisiert Schönheit, Anmut, Bewunderung und Hochachtung. Aber Achtung: Dadurch wird sie auch schnell mit Eitelkeit assoziiert. Gerade wegen dieser ambivalenten Bedeutung diente die Blume schon früher zur Unterstreichung der Weiblichkeit und findet einen Platz in vielen Brautsträußen.
Die Nelke ist tatsächlich eine der ältesten kultivierten Blumensorten und fand im 15./16. Jahrhundert besonders in der Kunst (als Motiv) und Medizin (als Heilmittel) Verwendung. Im Laufe der Menschheitsgeschichte erhielt die Nelke zudem den Beinamen „Blume der Götter“. Ihre Symbolik variiert je nach Kulturkreis und ist ähnlich breit gefächert wie ihre Farbpalette. Im Allgemeinen steht die Nelke für Hingabe und Dankbarkeit und wurde daher lange Zeit auch als Verlobungsblume betrachtet.
Keine andere Blume verleiht dem Zuhause eine solch sanfte Vintage-Ausstrahlung, wie das Schleierkraut. So unscheinbar das Gestrüpp auch erscheinen mag – seine Symbolik ist gewaltig. Im 18./19. Jahrhundert verbot es die Etikette, dass Gefühle offen kommuniziert wurden. Die Lösung: das Schleierkraut. Das steht für Hingabe, bedingungslose Liebe und ein Herz frei von Hintergedanken und Argwohn. Das für die Pflanze typische Weiß bekräftigt die Bedeutung mit der Assoziation für Unschuld und Reinheit.