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April 17, 2023 4 min lesen.
Bis vor einigen Jahren galt der Einsatz von Schwarz in den Wohnräumen noch gewagt. Zu schnell erinnerte er an die dunklen, großen Holzmöbel der Kolonialzeit und anderer vergangener Epochen. Nun werden schwarze Akzente jedoch ganz bewusst in Wohnräumen eingesetzt – als Möbel, bei Armaturen, als Deko oder als Akzentfarbe an der Wand.
Doch welche Wirkung hat die Farbe Schwarz in Wohnräumen?
Hier müssen wir kurz in die Farbtheorie abtauchen: Schwarz ist – genau wie Weiß – eigentlich keine Farbe, sondern eine sogenannte Nichtfarbe. Nichtfarben werden auch als Neutralfarben bezeichnet. Sie werden so genannt, weil sie „unbunt“ sind und durch Mischungen von Weiß und Schwarz entstehen. Grau ist also auch eine Nichtfarbe.
Umgangssprachlich bezeichnen wir Schwarz, Weiß und Grau jedoch als Farben. In der Farbpsychologie steht Schwarz für Eleganz, Wohlstand, Kraft und Sexualität. Schwarz erinnert auch an das Städtische, passt also zu urbanen Wohnungen und bildet einen Gegensatz zu den hellen Wohnräumen auf dem Land im Landhaus- oder Skandi-Stil.
Es ist also eine starke Farbe, die auch geheimnisvoll und exzentrisch wirken kann. Zu viel Schwarz kann dagegen bedrohlich und „böse“ wirken. Allein aus diesem Grund gilt in unseren Wohnräumen der Grundsatz: Schwarz soll mit Bedacht eingesetzt werden – sowohl als Akzentfarbe als auch als die Farbe unserer Möbel.
Wer schwarze Möbel – beispielsweise ein schwarzes Metallregal, einen eleganten, dunklen Wohnzimmertisch und ein schwarzes Sideboard – in die Wohnräume holt, sollte darauf achten, dass die Wohnung nicht einer dunklen Höhle gleicht.
Die Akzente sollten bewusst gewählt werden und mit der Umgebung harmonieren. Ein schwarzes Sideboard vor einer schwarzen Akzentwand – das ist zu viel des Guten. Wechselt sich Schwarz-Weiß stattdessen ab – beispielsweise, wenn die Wand hinter dem Sideboard und dem Fernseher an der Wand in einer hellen Farbe gestrichen wurde, ergibt das dagegen einen interessanten Kontrast.
Etwas anders ist es beim Boden: Sind die Möbel dunkel und die Wände hell, darf der Boden auch dunkler ausfallen. Der Boden kann beispielsweise aus dunklem Parkett oder grauem Steinboden bestehen. Das Geheimnis ist jedoch auch hier Abwechslung: Ein schwarzer Boden wäre zu viel. Grau oder Anthrazit sind jedoch möglich.
In diesem Beispiel sollte der schwarze Wohnzimmertischdann aber nicht auf dem dunklen Boden stehen, sondern auf einem helleren Wohnzimmerteppich. Und es geht auch andersherum: Ist der Boden hell, kommt vor dem Sofa ein edler, dunkler Teppich gut zur Geltung.
Schwarze Möbel ein Teil ganz verschiedener Einrichtungsstile sein. In modernen, puristischen Zimmern, in Urban-Jungle-Wohnungen, in der Hygge-Einrichtung und in Wohnungen im Japandi-Stil. In helleren Einrichtungsstilen agieren schwarze Möbel als Akzentstücke – das heißt, sie sollten sparsam eingesetzt werden.
Perfekt passen schwarze Möbel zum Loftstyle. In Loftwohnungen oder Häusern im Loft Style dürfen dunkle Farben trotz schwarzer Möbel überwiegen: Die schwarze Kleiderstange steht dann vielleicht vor der orangenen Ziegelsteinwand, das Bett wird von einem schwarzen, gepolsterten Kopfteil geziert und der Boden besteht aus grauem Beton. Schwarze Schuhregale, schwarze Dekoelemente oder auch schwarze Wandregale, können deinen Einrichtungsstil auch oft sehr hochwertig aussehen lassen. Gerade unsere minimalistischen Metallmöbel, nehmen durch ihr schlankes Design nicht zuviel Platz weg und werten dein Wohnkonzept einzigartig auf.
Doch auch oder gerade bei diesem Stil ist ein gutes Lichtkonzept wichtig. Hohe Decken, große Fenster, helle Akzentfarben, weiche Wohntextilien und viele kleine und große Lichtquellen kompensieren dann die überwiegend dunkle Einrichtung.
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